wird bekannt gegeben
Anwendungsspezifisch; Anrechnung als Fortbildung für PsychotherapeutInnen
17 UE
max. 14
Immer mehr Personen nehmen eine Paartherapie in Anspruch, um sich ihren Beziehungs-und Partnerschaftsproblemen zu stellen. Die Paartherapie unterscheidet sich wesentlich von der psychodramatischen Gruppen- und Einzeltherapie. Das Psychodrama kann mit seinen vielfältigen Techniken wesentlich zur Beziehungsklärung eines Paares beitragen. Der Ausgang ist jedoch oft ungewiss: Kommt es zu einer Verbesserung der Beziehung oder zur Trennung des Paares? Die Grenzen von Paartherapie sind dann gegeben, wenn einer der Partner oder auch beide keinen Perspektivenwechsel vollziehen können.
Thema des Seminars sind Paare, die in der Paarberatung/-therapie oft als schwierig erlebt werden:
Paare mit Sucht, chronischem Streit, starken Selbstwertdefiziten oder emotional hochbesetzter Außenbeziehung.
Der diagnostische Schwerpunkt liegt auf der Dynamik des jeweiligen Paares, auf seinen rigiden Rollenkonfigurationen und hinderlichen Rollenkonserven.
Im methodischen Teil wird an Hand von Fallbeispielen erarbeitet, welche
psychodramatischen Gestaltungsmöglichkeiten und Techniken bei der Begleitung von Paaren eingesetzt werden können.
Teilnahmezertifikat
230€